Kurzfristig organisierten Roland und Marianne Philipona einen Ausflug zum Peugeot Museum in Sochaux. Der Anlass war als Jubiläumsausfahrt für verschiedene runde Geburtstage einiger Clubfahrzeuge gedacht (Anmerkung: Peugeot feiert aktuell 60 Jahre Peugeot 203 und 40 Jahre Peugeot 504). Obwohl der Termin ausserhalb des geplanten Jahresprogramms lag, trafen sich am 3. August 2008 rund 10 Fahrzeuge auf dem Coop-Parkplatz in Bättwil ein.
Die Fahrt führte uns bei sonnigem Wetter und angenehmen Cabrio-Temperaturen via Delle nach Sochaux. Dabei genossen wir schöne Alleen, alte Dorfkerne und einige bewundernde Blicke auf den ansonsten eher menschenleeren Strassen.
Auf dem Parkplatz neben dem Museum reihten wir unsere Fahrzeuge nach Anweisung von Roland in die richtige Reihenfolge, um anschliessend seine liebevoll gestalteten goldenen Jubiläumszahlen auf den Windschutzscheiben zu montieren. Gleichzeitig kümmerte sich Marianne um den Apero-Tisch, während die übrigen Teilnehmer mit dem aufblasen von Luftballonen beschäftigt waren, welche zur weiteren Verzierung der Fahrzeuge dienten. Nach Knabberei, Apero-Geschlürfe und einer Foto-Session, begab man sich langsam zum Eingang des Museums.
Neben all den Modellen und Sportwagen aus den vergangenen Epochen, war es interessant zu sehen, was unter dem Namen Peugeot schon alles produziert wurde: von diversen Werkzeugen, über Waffen, bis hin zu Regenschirm-Gestellen. Ein Besuch im Museums-Shop durfte natürlich nicht fehlen. Und so darf ich nun endlich auch das weisse 1:18 Modell des 504 Cabriolets mein eigen nennen. Als Besonderheit bietet das Museum den Besuchern zurzeit gratis Mitfahrgelegenheiten mit verschiedenen alten Peugeot-Modellen auf dem Vorplatz des Museums an. Leider bemerkte ich erst am Schluss, dass die junge, attraktive Empfangsdame ebenfalls zu den Fahrerinnen gehörte.
Gegen 17.30 Uhr musste ich mich aus zeitlichen Gründen leider von der Gruppe verabschieden, während diese zur weiteren Verpflegung auf den Kohlberg weiterzog.
Einen herzlichen Dank an die Philipona’s für die Organisation
Marcel Bader